- stäuben
- stäu|ben ['ʃtɔy̮bn̩]:
der Schnee stäubt in die Höhe.Syn.: ↑ stieben (geh.).b) <tr.; hat kleine Teilchen (von etwas) fein verteilen:ich stäubte ein wenig Puderzucker auf den Kuchen.
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stau|ben 〈V. intr.; hat〉 Staub geben, Staub absondern, aufwirbeln ● es staubt hier sehr; die Straße staubt [<mhd. stouben, stöuben, ahd. stouben „stieben machen, Staub erregen“; → stieben]* * *
stau|ben <sw. V.; hat [mhd., ahd. stouben, wohl eigtl. = stieben machen]:1.a) Staub absondern, von sich geben:das Kissen staubt;<unpers.:> beim Fegen staubt es sehr (gibt es viel Staub);b) Staub aufwirbeln, herumwirbeln:du sollst beim Fegen nicht so s.2. (landsch.) mit Mehl bestäuben.3. (selten) Staub, Schmutzteilchen o. Ä. von etw. entfernen.* * *
stau|ben <sw. V.; hat [mhd., ahd. stouben, wohl eigtl. = stieben machen]: 1. a) Staub absondern, von sich geben: das Kissen staubt; Jetzt wurde endlich ein Wimbledon-Finale daraus, mit Aufschlagassen, Volleys und Passierbällen, dass die Linien staubten (Hamburger Abendblatt 8. 7. 85, 9); <unpers.:> beim Fegen staubt es sehr (gibt es viel Staub); Ü gestern hats bei uns aber gestaubt (landsch.; hat es eine heftige Auseinandersetzung gegeben); b) Staub aufwirbeln, herumwirbeln: du sollst beim Fegen nicht so s. 2. (landsch.) mit Mehl bestäuben: gestaubte Brötchen. 3. (selten) Staub, Schmutzteilchen o. Ä. von etw. entfernen: mit der Serviette Krümel vom Tischtuch s.
Universal-Lexikon. 2012.